Posselt (CSU) gegen Vertriebenenzentrum
   „ohne Gütezeichen Steinbach“

23.2.2009

Vertriebene/Steinbach/CSU


P R E S S E E R K L Ä R U N G


München. Der CSU-Europaabgeordnete Bernd Posselt, Sprecher der Sudetendeutschen Volksgruppe, hat davor gewarnt, die geplante Bundesstiftung „Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ ohne das „Gütezeichen Erika Steinbach zu errichten. Die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen steht für Augenmaß, Wahrhaftigkeit und Verständigung.“ Steinbach habe - so Posselt, auch Landesvorsitzender der Union der Vertriebenen in Bayern - gemeinsam mit ihrem verstorbenen SPD-Kollegen Peter Glotz die Idee eines Zentrums gegen Vertreibungen entwickelt und ohne ihre Mitarbeit werde es von der Masse der Vertriebenen nicht akzeptiert: „Dann wäre es besser, wir lassen die Bundesstiftung und machen etwas eigenes.“ Posselt nannte es skandalös, daß SPD und Grüne sich an die Spitze der Agitation gegen die BdV-Präsidentin gestellt hätten: „Der Bundesaußenminister hätte sie statt dessen gegen den inakzeptablen Vergleich mit dem Antisemiten Williamson in Schutz nehmen müssen, der mit der Demokratin Steinbach alle deutschen Demokraten beleidigt. Dies wäre seine Amtspflicht gewesen.“

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