Zu Beginn seines dreitägigen Staatsbesuchs in Polen hat Bundespräsident Horst Köhler für einen Dialog zwischen den Nachbarländern plädiert, der auch kontroverse Fragen nicht ausblende. Gute Beziehungen bedeuteten nicht, dass man "immer einer Meinung" sei, sagte Köhler nach einem Treffen mit dem polnischen Staatspräsidenten Aleksander Kwasniewski. Köhlers Äußerung bezog sich auch auf die umstrittenen Pläne zur Errichtung eines "Zentrums gegen Vertreibungen" in Berlin, an denen Polen scharfe Kritik geübt hatte. |
Aus einer Meldung der ARD vom 30.08.2005 |